Luftbild Werk 2 von Hübner

Die HÜBNER-Gruppe startet ihre KI-Reise

Pilotprojekt zur Evaluierung von Microsoft 365 Copilot in der Praxis

Die HÜBNER-Gruppe hat mit der Pilotphase von Microsoft 365 Copilot einen wichtigen Bestandteil ihrer umfassenden KI-Strategie erprobt. Dabei werden gezielt Potenziale für Unternehmen und Mitarbeitende ausgelotet, um Effizienzsteigerungen zu erzielen und interne Prozesse zu optimieren.

Herausforderung

  • Hohe interne Erwartungshaltung – u.a. die Potenziale für Kostenreduktion und Effizienzsteigerung
  • Basis des Piloten waren vorhandene KI-Richtlinien und Konzeptpapiere
  • Evaluierung, ob und wie KI-Lösungen – im ersten Schritt KI-Assistenten wie Copilot – in die bestehende Infrastruktur und Arbeitsweise integriert werden können
  • Ziel des Pilotprojekts: mit minimalem Aufwand das Potenzial testen

Lösung

  • Durchführung des Envisioning Workshops zur Identifikation spezifischer Anwendungsfälle und Basiseinführung in die Copilot-Welt
  • 3-monatige Pilotphase mit ausgewählten Testern, um praxisnahe Erfahrungen und Feedback zu sammeln
  • Prompt-Trainings, Deep Dives und Basistrainings zur Sicherstellung einer fundierten Handhabung
  • Feedback und Basis-ROI durch Umfragen der Teilnehmer

Mehrwert

  • Produktivitätssteigerung durch Zeitersparnisse in der täglichen Arbeit
  • Effiziente Inhaltserstellung, um Inhalte schneller, einfacher und produktiver zu entwickeln
  • Präzise Zusammenfassungen großer Datenmengen und effiziente Suchfunktionen
  • Höchste Datensicherheit für Unternehmensdaten, da Copilot ausschließlich in der sicheren Microsoft-Umgebung arbeitet und keine externen Systeme nutzt
  • Nahtlose Integration in die bestehende Microsoft-Umgebung
Portraitfoto von Stefan Brexel

Die Zusammenarbeit mit novaCapta war von Anfang an professionell und partnerschaftlich. Gemeinsam konnten wir das Copilot-Pilotprojekt erfolgreich umsetzen und wertvolle Erkenntnisse für unsere weitere KI-Strategie gewinnen.

Stefan Brexel Teamlead IT – Global Digital Collaboration HÜBNER GmbH & Co. KG

Die HÜBNER-Gruppe entwickelte eine eigene KI-Richtlinie und ein Konzeptpapier, um ihre KI-Strategie sowie passende Einsatzszenarien zu definieren. Mit dieser soliden Grundlage wandte sich das Unternehmen an novaCapta. Als Ausgangspunkt wurde ein Pilotprojekt mit dem Microsoft 365 Copiloten gewählt, dessen nahtlose Integration in die bestehende Microsoft-Infrastruktur einen schnellen Start ermöglichte. Ziel von HÜBNER war es, herauszufinden, welche Anwendungsszenarien für den Copiloten als KI-Assistenten im Alltagsgeschäft existieren, welche Effizienzsteigerungen erzielt werden können und welche Schlüsse für die nächsten strategischen Schritte zu ziehen sind. „Bei uns gab es einen starken internen Antrieb und hohe Erwartungen, denen wir strategisch begegnen wollten. Daher war es unser Ziel, den Copiloten durch das Pilotprojekt besser zu verorten und die Potenziale – wie Kostenreduktion und Effizienzsteigerung – fundiert zu prüfen. Der Copilot bietet uns die Möglichkeit, einen KI-Assistenten zu testen, der im Vergleich leicht auf unsere Unternehmensdaten zugreifen kann“, erläutert Stefan Brexel, Teamlead IT – Global Digital Collaboration, die Entscheidung für das Copilot Projekt.

Gewinn der Microsoft Copilot Challenge 2025

Mit diesem Projekt für die HÜBNER-Gruppe haben wir im April 2025 den von Microsoft ins Leben gerufenen, globalen Wettbewerb "Copilot CSP Success Story Challenge" gewonnen, der sich an Microsoft Solutions Partner richtet und herausragende (Kunden-)Projekte rund um Microsoft Copilot würdigt.

Gemeinsame Success Story mit Microsoft

Das Kundenprojekt wurde nicht nur von Microsoft ausgezeichnet, sondern wird auch auf der offiziellen Microsoft-Cloud-Partner Webseite als Success Story gefeatured. Damit präsentiert Microsoft die novaCapta zum wiederholten Male als Vorreiter und Experte für Copilot.

novaCapta gewinnt Microsoft 2025 CSP Copilot Success Story Challenge

Vision für den Einsatz von Copilot mit dem Envisioning-Workshop

Mit der bereits geleisteten Vorarbeit brachte HÜBNER eine fundierte Grundlage mit. In Abstimmung mit novaCapta wurde eine drei-monatige Pilotphase festgelegt. Insgesamt 40 Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen und Rollen wurden ausgewählt, um Copilot als Key User zu testen. Zum Auftakt des Piloten fand ein Envisioning-Workshop statt. Dieser förderte nicht nur das Verständnis des neuen Tools, sondern half auch dabei, potenzielle Anwendungsszenarien zu identifizieren und die Erwartungen der Nutzenden zu steuern.

In den Copilot mit Deep Dives & Trainings

Anschließend ging es an die Trainings, um Copilot effizient und nachhaltig in die Arbeitsweisen der Key User zu integrieren. Dabei war es entscheidend, dass die Teilnehmenden lernten, mit Copilot umzugehen und ihre Prompting-Fähigkeiten auf- bzw. auszubauen. Neben Basistrainings wurden diverse Deep Dives zu den einzelnen Copiloten durchgeführt. „Die Entwicklung von Copilot schreitet unglaublich schnell voran. Es ist unerlässlich, auf dem Laufenden zu bleiben und die neuen Funktionen zu kennen, um effizient mit dem Copilot arbeiten zu können“, erklärt Stefan Brexel das Vorgehen. Zusätzlich fanden Q&A-Sessions statt, in denen konkrete Fragestellungen und Anwendungsfälle diskutiert werden konnten. Ein eigener Teams-Kanal fungiert als Community-Basis und kleines Center of Excellence.

Trainings und Change Management: Schlüssel zum erfolgreichen Einsatz von Copilot

Um das Feedback der Key User in eine Entscheidungsvorlage zu integrieren und den Nutzen von Copilot für HÜBNER richtig einzuordnen, wurden umfangreiche Zwischen- und Abschlussbefragung durchgeführt. Für HÜBNER zeigte sich, dass Copilot für verschiedene Rollen und Abteilungen einen Mehrwert und Effizienzsteigerung erzielt, jedoch nicht für jeden gleich geeignet ist. „Wir konnten im Pilotprojekt gut ermitteln, welche Einsatz- und Anwendungsszenarien sinnvoll sind und für welche Nutzergruppen der Copilot einen echten Mehrwert bietet,“ erläutert Stefan Brexel die Ergebnisse des Piloten.

Die Relevanz der Trainings wurde von den Key Usern deutlich betont: Nur wer die neuen Technologien versteht, kann sie gezielt einsetzen. „Change und Adoption sind bei allen neuen Technologien genauso wichtig, wie das Verständnis der Handhabung eines Tools. Es reicht nicht aus, den Mitarbeitenden Lizenzen zur Verfügung zu stellen, wenn sie nicht wissen, wie sie das Tool unterstützen kann. Trainings und eine passende Change- und Adoption-Strategie sind entscheidend, um neue Arbeitsweisen langfristig zu implementieren“, unterstreicht Stefan Brexel. HÜBNER sieht große Potenziale in den neuen KI-Technologien und arbeitet im nächsten Schritt an möglichen Einführungsszenarien. Das Team um Stefan Brexel bleibt aufmerksam, denn die schnellen Entwicklungen im Bereich KI erfordern Flexibilität und Offenheit für neue Möglichkeiten.

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Eingesetzte Technologien

Kundenprofil

HÜBNER Logo

HÜBNER-Gruppe

Die HÜBNER-Gruppe ist globaler Systemanbieter für die Mobilitätsbranche, die Industrie sowie Life Sciences und Wissenschaft. Weltweit führend ist HÜBNER im Bereich Gelenk- und Übergangssysteme für Schienenfahrzeuge und Busse sowie Anbieter für Fahrwerktechnik und Cockpit-Display-Lösungen und Türdichtungs- und Sicherheitsprofile. International anerkannt ist HÜBNER als Spezialist für anspruchsvolle Lösungen aus Elastomeren, Isolations- und Verbundwerkstoffen. Erfolgreich entwickelt sich der Bereich der Laser-Technologie zum Beispiel mit Anwendungen für die Holografie und Krebsdiagnostik.

https://www.hubner-group.com/

News 28.04.25

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