Unternehmen im Bereich Maschinenbau sehen sich im Zeitalter der Digitalisierung einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber, die die Einführung von Digitalisierungslösungen erschweren. So ist der Individualisierungsgrad für die Überwachung von Maschinen und Prozessen oftmals sehr hoch, was sich auch im Aufwand für die entsprechende Umsetzung widerspiegelt. Zudem ist die Branche geprägt von einem flexiblen Markt mit ständig wandelnden Anforderungen bei gleichzeitig kostenintensiven Maschinen und Anlagen.
Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt "Zustandsbewertung und Prozessassistenz für nutzungsdauerbasierte Geschäftsmodelle zur Flexibilitätssteigerung in der Produktion" (kurz: ZuPro2Flex) ins Leben gerufen. Ziel ist es, Maschinenbauern eine Einführungsmethode für Digitalisierungslösungen zur Verfügung zu stellen. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen Pay-per-X-Geschäftsmodelle, die weiterentwickelt werden und so eine deutliche Flexibilitätssteigerung bewirken sollen. Die Querschnittstechnologien Transparenz und Integration werden dabei als Enabler von Pay-per-X-Geschäftsmodellen gesehen.
Fachbeitrag im WIN-Verlag
Der WIN-Verlag berichtet von unseren Pay-per-X-Geschäftsmodelle für den Maschinenbau. Diese wurden im Rahmen des Projekts „Zustandsbewertung und Prozessassistenz für nutzungsdauerbasierte Geschäftsmodelle zur Flexibilitätssteigerung in der Produktion“ (ZuPro2Flex) entwickelt, das vom BMBF gefördert wird.
Fachbeitrag lesenHandlungsfelder für die Flexibilitätssteigerung
Aus der Zielsetzung des Projektes ergeben sich folgende Handlungsfelder:
Auswertung
Status Quo
Wissen
Datensicherheit
Im Rahmen von ZuPro2Flex werden sechs Querschnittsthemen behandelt und an fünf Pilotanwendungen erprobt. Neben der X-INTEGRATE wirken neun weitere Partner, darunter das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik und die Fachhochschule Südwestfalen, am Projekt mit.